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Kulturdenkmal Kurfürstendamm 216
Historische Architektur
Das Gebäude Kurfürstendamm 216 in Berlin wurde 1899-1900 von dem Baumeister und Architekt Ferdinand Döbler erbaut und ist Teil eines historischen Ensembles (25-30, 212-219) aus der Vorkriegszeit. Es zeichnet sich durch eine aufwendige Neorenaissance-Fassade mit figürlichen Elementen, wechselnden Fensterformaten und tiefen Balkons zwischen quadratischen Erkern aus.
Das Haus überstand den Zweiten Weltkrieg weitgehend unversehrt. Abgesehen von Änderungen im Erdgeschoss, vereinfachten Giebelaufsätzen und dem 1960 abgerissenen Eckturm präsentiert es sich heute größtenteils im Originalzustand. Das Gebäude zählt heute zu eines der Berliner Kulturdenkmäler des Ortsteils Charlottenburg im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf.
Prachtstraße Kurfürstendamm
Im Volksmund auch Kudamm genannt
Die berühmte Berliner Prachtstraße bzw. Promenade verdankt ihren Namen ihrer historischen Funktion als Verbindungsweg für den brandenburgischen Kurfürsten Joachim II. Um 1542 wurde dieser Dammweg angelegt, um eine direkte Route zwischen dem Berliner Stadtschloss und dem Jagdschloss Grunewald zu schaffen. Die Bezeichnung „Kurfürstendamm“ erschien erstmals auf einer Karte von 1767 und spiegelt die ursprüngliche Bestimmung des Weges wider.
Im Laufe der Zeit hat sich die Kurzform „Kudamm“ als beliebte Abkürzung im Volksmund durchgesetzt. Heute zählt der Kurfürstendamm zu den renommiertesten Einkaufsmeilen der deutschen Hauptstadt und ist ein bedeutender touristischer Anziehungspunkt. So kann diese 3,5 km lange Prachtstraße auch mit der international bekannten Königsallee in Düsseldorf oder der Champs-Élysées in Paris verglichen werden.
Denkmalschutz Litfaßsäule
Ein Symbol für die Entwicklung der Werbung
Ernst Litfaß (1816-1874) gilt als einer der innovativsten Geister des 19. Jahrhunderts und wurde schon zu Lebzeiten als „Reklamekönig“ bezeichnet. Seine Erfindung, die Litfaßsäule, prägte das Stadtbild Berlins und vieler anderer Städte nachhaltig.
Ab den späten 1840er Jahren konzentrierte sich Litfaß auf die Entwicklung neuartiger Werbemethoden, insbesondere im Bereich der Plakatwerbung. In Berlin, wie in anderen Großstädten, herrschte damals ein Chaos durch unkontrolliertes Plakatieren. Um dieses Problem zu lösen, entwickelte Litfaß die Idee der Anschlagsäulen, die an belebten Orten aufgestellt werden sollten.
Am 5. Dezember 1854 erhielt Litfaß die Konzession für 150 „Annoncir-Säulen“ für 15 Jahre. Die erste Säule wurde am 15. April 1855 in Berlin errichtet. 1869 setzte er mit dem ersten in Berlin gedruckten farbigen Plakat einen weiteren Meilenstein in der Werbegeschichte.
Heute erinnert eine bronzene Litfaßsäule am Standort der ersten „Annoncir-Säule“ in der Münzstraße an den Werbepionier. Das Berliner Landesdenkmalamt hat 24 der ursprünglich 2.548 Litfaßsäulen unter Denkmalschutz gestellt. Die meisten dieser historischen denkmalgeschützten Litfaßsäulen stehen im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf.
Insgesamt ist die Litfaßsäule ein Symbol für die Entwicklung der Werbung und der städtischen Kommunikation in Berlin und bleibt auch im digitalen Zeitalter ein prägendes Element des Stadtbildes.
Juristische Informationsquellen
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